Hafenanlage Lachen

Bauherrschaft: Gemeinde Lachen
Planung: 2005 – 2007
Ausführung: 2006 – 2007
Fläche: 15‘000 m2
Durch die Sanierung der Seeanlage wertet der Bezirkshauptort Lachen einen zentralen Bereich in der Gemeinde auf und bildet einen Anziehungspunkt. Das übergeordnete Materialkonzept verleiht den Plätzen und Fußgängerzonen am Wasser ein einheitliches Erscheinungsbild und tritt als prägnantes Element vor einer imposanten Naturkulisse in Erscheinung.
Die Materialisierung und Illumination sind identitätsstiftende Merkmale. Türkisfarbene Roste aus Fiberglas symbolisieren den Übergang von Wasser zu Land. Die Hafenmole wird als Seebühne genutzt und belebt das Zentrum des Hafens. Sie schwebt in ihrem transluziden Kleid über dem See. Nachts setzen Beleuchtungen durch die Gitterroste hindurch Akzente im Hafen.
Über großformatige Betonstufen wird der See zugänglich gemacht. Baumbestandene Kiesflächen und spielerische Elemente wie der Fontänenbrunnen auf dem Raffplatz durchbrechen die architektonische Strenge. Das Wasserspiel, das sich in unmittelbarer Nähe des gläsernen Pavillons befindet, repräsentiert mit seinen neun Fontänen die Gemeinden des Bezirks March.








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