Bauherrschaft: Sulzer Vorsorgeeinrichtung, Winterthur
Planung: 2014 – 2017
Ausführung: 2016 – 2018
Fläche: 6450 m2
Bausumme: 735’000 CHF
Architekt: roos Architekten, Rapperswil-Jona

Die vier punktförmigen Neubauten werden von der Wasserfuristrasse her erschlossen. Die fussläufige Vernetzung mit dem bestehenden Quartier ist ein zentraler Konzeptbaustein. Sowie von der Stationsstrasse, wie auch von der Wasserfuristrasse führen öffentliche Wege durch das Areal.

Durch die kompakten Neubauvolumen entstehen innerhalb der Überbauung attraktive Aussenräume auf dem Erdgeschossniveau. Durch leichte Terrainmodellierungen und einer darauf abgestimmten Bepflanzung entsteht eine hohe Privatheit für die Erdgeschosswohnungen.

Ein zentral angelegter Quartierweg dient als Verteiler für die Einzelbauten. Kleine Quartiersplätze, die jeweils von zwei Neubauten genutzt werden, ermöglichen trotz der hohen Privatheit und des öffentlichen Weges die intime Begegnung der Nachbarschaft. Pflanzelemente und Pergolen mit Sitzgelegenheiten akzentuieren diese beiden Quartiersplätze und stufen die Öffentlichkeit sanft bis zu den einzelnen Hauszugängen.

Der Versiegelungsgrad innerhalb der Überbauung wurde auf das Minimum reduziert. Die Entwässerung der Umgebungsflächen wird fast ausschliesslich auf dem Areal versickert. Die üppige, wegbegleitende Bepflanzung definiert klar die privaten Wohngärten. Entlang der Stationsstrasse schirmen Drahtschotterkörbe die Wohnbauten vor dem Verkehrslärm ab.